Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Paganland: Wind Of Freedom (Review)

Artist:

Paganland

Paganland: Wind Of Freedom
Album:

Wind Of Freedom

Medium: CD
Stil:

Pagan Metal

Label: Svarga Music
Spieldauer: 37:48
Erschienen: 04.04.2013
Website: [Link]

Nomen est Omen! Teil X: Wer meinte, PAGANLAND machen Rock ’n’ Roll, der täuscht, denn, wie der Name unschwer erkennen lässt, bewegt sich die Band im stark folkig angehauchten Pagan Metal.mit den Wurzeln der eigenen Kultur verbunden, bieten die Ukrainer sieben Tracks in ihrer Landessprache, die stilistisch irgendwo zwischen osteuropäischer Folklore und europäischem, Gitarren-lastigem Pagan Metal.

Die Mischung ist nicht wirklich neu, aber die Umsetzung überzeugt: harte Gitarrenriffs, Keyboard-getränkte Atmosphäre und eigenwillige Mischung aus Cleangesang mit Wiedererkennungswert und harschen Vocals bieten eine mehr als solide Basis für „Wind Of Freedom“. Die Hinzunahme von urtypischen Instrumenten wie Flöte peppt die Songs noch ein wenig auf, auch wenn man damit nicht unbedingt den Innovationspreis gewinnt.

Doch das gewisse Etwas von PAGANLAND liegt nicht unbedingt in der Umsetzung der Songs, sondern in der vermittelten Atmosphäre, die irgendwo zwischen gutgelaunter Bierpolka und nachdenklicher Melancholie liegt und den Songs so einen ganz eigenen Charakter verleiht. Die Texte in der Heimatsprache tun ihr Nötiges, um die Band vom vornehmlich platten Einheitsbrei in englischer Sprache abzugrenzen.

FAZIT: „Wind Of Freedom“ ist zwar kein Meilenstein in seiner musikalischen Sparte, aber ohne Zweifel ein gelungenes Debütalbum, das auf mehr hoffen lässt. Freunde von gut gemachtem Pagan Metal, die in erster Linie nicht zum Saufen animieren soll, sondern schon einen gewissen Anspruch an sich stellt, können hier bedenkenlos zugreifen.

Oliver Schreyer (Info) (Review 5214x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Wheel of Eternity (intro)
  • Shadows of the Past
  • Power of Spirit
  • Chornohora
  • Podolyanka
  • Night Forest
  • Fogs and Twilights
  • Wind of Freedom

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Monate hat das Jahr?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!